Olaf-W. Naatz

NAME  Olaf-W. Naatz

 

KUNST  Kleinobjekte

 

KONTAKT  olaf.naatz@gmx.de

Zu Kunst und Person

Ich gehe durch die Welt und sehe Kunst!

Meine Objekte nehmen ihren Anfang aller meistens in einem Fundstück, dass ich auf meinen Spaziergängen, Wanderungen und Reisen vom Strand, aus Wald und Moor, von Berg und Bach oder sonstwo finde und mitbringe.

Es sind Stücke, die mir ins Auge fallen, weil sie etwas Besonderes haben, im weitesten Sinne etwas Magisches. Diese Holzstücke, Knochen, Steine, Federn, auch Eisenstücke, alte Nägel, Glasscherben liegen dann in meiner Werkstatt ein paar Tage, es können aber auch ein paar Jahre sein und schauen mich an, wie ich auch sie anschaue. Daneben liegen Plastikperlen, Puppenaugen, Kachelbruch, Glasstücke, Bänder, Stoffapplikationen und vieles andere.

Ich nehme sie in die Hand und lege sie wieder weg. Oder ich fange an mit ihnen zu arbeiten und lege sie angefangen wieder zur Seite. Manche Stücke sind leicht zugänglich, manche verweigern sich. Ich habe schon eines mal an eine Kollegin verschenkt, weil es sich mir so sperrte.

Dann irgendwann öffnet sich mir das Stück, ich fange an zu arbeiten, sichtbar zu machen, was für mich die Magie darin ist. Es wächst mit anderen Sachen zusammen, dann oft Künstlichkeiten wie Plastikperlen, farbigen Fäden, Knöpfen, Drähten, aber auch gelegentlich mit anderen Fundstücken zu einem sich fügenden Spiel, es wird bunt oder bleibt naturell, bis es dann vor mir liegt oder steht und mir sagt, so sei es gut.

Eigentlich mache ich nur sichtbar, was in der Welt schon da ist.